Claudius Everin Farodey ist ein aufstrebender Wissenschaftler mit einem Faible für Geologie. Seit er die Regeln der Akademie in Ertex aber etwas überstrapaziert hat, ist er als freischaffender Forscher unterwegs, um die unendlichen Tiefen der dunkelsten Höhlen zu ergründen. Claudius geht es dabei nicht um die verborgenen Schätze - außer wenn er mal wieder hoch verschuldet ist.
Aussehen[]
Claudius ist sehr klein, er hat dunkle Haut und dunkelbraune bis schwarze Haare. Immer dabei hat er seinen Ätherdualspiegelresonator.
"Der Ätherdualspiegelresonator ist eher so eine Art Haarfön, die Antennen sind hinten an der Batterie auf dem Rücken angeklemmt und stehen da so ab. Das hat auch alles eine komplexe Wechselwirkung miteinander, die zu komplex ist, als dass ich sie erklären könnte. Die Batterie dachte ich mir jetzt relativ klassisch, ne kleine Bleikiste mit Deckel und zwei Polen. Man kann die Kiste aufmachen, darin ist 'ne grüne leuchtende Flüssigkeit, so wie man Batterien halt kennt." - Spucki zum Ätherdualspiegelresonator
Persönlichkeit[]
Großen Geistern sagt man oft nach, dass sie mit dem alltäglichen so ihre Schwierigkeiten haben. Der Umgang mit anderen Personen und deren Ansichten, stellt für Claudius noch immer eine große Herausforderung da. Einzig zu Myka hat er ein annähernd normales Verhältnis, was sich in der gemeinsamen Zeit in der Akademie in Ertex begründet. Gelegentlich nutzt er Myka als Transportmittel oder Aussichtsturm, was sie meist über sich ergehen lässt.
Magie im allgemeinen, göttliche Magie im besonderen, sind ihm zutiefst suspekt. Ihm fehlt der wissenschaftliche Zugang zu dem Firlefanz der mit dem Wirken dieser Art Zauber einhergeht.
Wohl auch deshalb hat er ein besonderes Interesse daran die Möglichkeiten von Thorit zu erforschen. Hier vermutet der Gnom enormes Potenzial, Magie für alle zugänglich zu machen.
Darüber hinaus möchte er eine Karte und ein Kompendium über mineralische Vorkommen anlegen. Bei diesem Unterfang kamen ihm allerdings Räuber und eine gefräßige Schnecke in die Quere, weswegen das Vorhaben noch nicht weit vorangeschritten ist.
Er tendiert dazu bei Gefahr das Feld zu Räumen, ein Verhalten welches ihn in den Jahren nach der Akademie gute Dienste geleistet hat. Der unreflektierte Heldenmut der Gefährten ist ihm zumindest suspekt.
Geistige Getränke verträgt er, auch aufgrund der Körpermasse, nicht sonderlich gut, was ihn jedoch nicht immer vom ausgiebigen Genuss derselben abhalten kann. Im benebelten Zustand ist er besonders für Einflüsterungen zur Schifffahrt anfällig, bei denen er gerne rudert.
Zongo ist ein ehemaliger Weggefährte, dem Claudius eine erklägliche Summe an Gold schuldet.
Claudius hat eine Schwester, welche er zeitweise sucht. Er vermutet, dass sie irgendwo etwas mit Holz arbeitet. Aufgrund der dürftigen Informationen ist dieses Unterfangen bislang wenig aussichtsreich.
Trivia[]
- In Folge #38 knackt Fabius das Akronym hinter Spuckinski - "Sehr Pingeliger Und Chaotischer Klugscheißer Instigiert Nachhaltig Schädigende Kalender Interferenzen".